Phänomenlagen und ihre Unterschiede
Aus gegebenem Anlaß möchte ich hier nun die Unterschiede in der Sexualität und der Umgang mit dieser bei den unterschiedlichen Phänomenlagen skizzieren und verdeutlichen. Lassen wir allein die Graphiken sprechen, sie sagen mehr als 1000 Worte.
Zunächst einmal der Umgang mit der Sexualität bei Transgendern und jedweder Genderleuten:
Obig benannte Phänomenlagen finden sich oft auf einschlägigen Seiten bzw. deren Foren wieder, gesucht von vornehmlich sogenannten "Trannylovern", die das "besondere" suchen, die "Exotik". 90% der Trannylover sind Cismänner. Die große Mehrheit dieser Cismänner ist heterosexuell mit Cisfrauen verheiratet. Ein Großteil dieser Mehrheit sind Männer, die zu ihrem Schwulsein nicht stehen können. Sie führen eine heterosexuelle Alibiehe und haben ggf. sogar Kinder gezeugt um den heterosexuellen Schein nach außen zu wahren. Aber auch unter den restlichen gibt es genug Singles, die zu ihrem Schwulsein nicht stehen können. Da der Anteil an weiblichen Trannylovern verschwindend gering ist, vernachlässige ich die Beleuchtung dieser.
Wie groß der Unterschied dazu ist bei NGS-Betroffenen:
NGS-Betroffene finden sich weniger auf einschlägigen Seiten oder Foren wieder, auch wenn dies ab und an vorkommen kann. Die Foren in denen sich die große Mehrheit der NGS-Betroffenen wiederfindet, sind reine Hilfeforen für den Erfahrungsaustausch und der gegenseitigen Unterstützung vor, während und nach der Transition. NGS-Betroffene lehnen durch die Bank weg sämtliche Trannylover ab, denn sie empfinden sich erstens eindeutig in ihrer Geschlechtlichkeit und eben NICHT als "Tranny" und zweitens wollen sie nicht für etwas begehrt werden, was sie seit frühester Kindheit an sich selber abgelehnt haben. NGS-Betroffene wünschen sich normale Beziehungen ohne Trannylover-Charakter, egal ob heterosexuell oder homosexuell (schwul, lesbisch) orientiert. Oft spielt es nichtmal eine Rolle ob das Gegenüber Cis ist oder selber NGS hat, hauptsache KEINEN Trannylover-Charakter.
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