Haben wir eine Wahl? Nein!
Ein Gedanke von "Lea".
Von einem "Wille zur Angleichung" kann aus meiner Sicht, Erkenntnis und Erleben in keiner Weise gesprochen werden; passender wäre ein "Muss zur Angleichung".
Ein Wille impliziert eine Möglichkeit der Wahl; ein Muss schließt diese Wahlmöglichkeit aus. Wobei dieses Muss in diesem Fall durchaus eine makabre Wahlmöglichkeit bietet: GA-OP oder Suizid - jedenfalls waren das meine Optionen und damit sind auch schon alle Möglichkeiten der "Wahl" bei originären TS beschrieben.
Kurz ausgedrückt:
Ein entscheidender Unterschied zwischen originären TS einerseits und TG andererseits ist das BEDINGUNGSLOSE MUSS (bei TS) und das HALBHERZIGE WOLLEN (bei TG) und die (mittel-und langfristigen) Konsequenzen daraus.
Zur Verdeutlichung meiner Gedanken:
Dieses intrinsisch motivierte bedingungslose Muss (siehe brain-body-map) führt i. d. R. zur GA-OP und anschließend zu einem gefestigten, harmonischen und dauerhaft eindeutigem Leben.
Das teils intrinsisch und teilweise auch extrinsisch motivierte halbherzige Wollen hingegen führt i. d. R. zu einem bivalenten Seinszustand*, der langfristig überwiegend keine finale breite innere Zufriedenheit schafft und daher in letzter Konsequenz wieder zum eigentlichen Ursprung zurück führt.
* "bivalent" im Sinne von "zwei unterschiedliche Komponenten beinhaltend"
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