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Transsexualität - NGS

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2006: Changing your sex changes your brain: Influences of testosterone and estrogen on adult human brain structure

https://www.researchgate.net/publication/46671034_Changing_your_sex

Hilleke E Hulshoff Pol, Peggy T Cohen-Kettenis1, Neeltje E M Van Haren, Jiska S Peper, Rachel G H Brans, Wiepke Cahn, Hugo G Schnack, Louis J G Gooren2 and René S Kahn

Department of Psychiatry, Rudolf Magnus Institute of Neuroscience, University Medical Center Utrecht, A01.126, Heidelberglaan 100, 3584 CX Utrecht, The Netherlands, 1 Department of Medical Psychology and 2 Department of Endocrinology, VU University Medical Center, Amsterdam, The Netherlands

(Correspondence should be addressed to H E Hulshoff Pol; Email: h.e.hulshoff@azu.nl)

 

Abstract

Objective: Sex hormones are not only involved in the formation of reproductive organs, but also induce sexually-dimorphic brain development and organization. Cross-sex hormone administration to transsexuals provides a unique possibility to study the effects of sex steroids on brain morphology in young adulthood.

Methods: Magnetic resonance brain images were made prior to, and during, cross-sex hormone treatment to study the influence of anti-androgen + estrogen treatment on brain morphology in eight young adult male-to-female transsexual human subjects and of androgen treatment in six female-to-male transsexuals.

Results: Compared with controls, anti-androgen + estrogen treatment decreased brain volumes of male-to-female subjects towards female proportions, while androgen treatment in female-to-male subjects increased total brain and hypothalamus volumes towards male proportions.

Conclusions: The findings suggest that, throughout life, gonadal hormones remain essential for maintaining aspects of sex-specific differences in the human brain.

 

Übersetzung:

Die Geschlechtsänderung verändert das Gehirn: Einflüsse von Testosteron und Östrogen auf die Gehirnstruktur des erwachsenen Menschen

 

Abstrakt

Ziel: Sexualhormone sind nicht nur an der Bildung von Fortpflanzungsorganen beteiligt, sondern induzieren auch eine geschlechtsdimorphe Entwicklung und Organisation des Gehirns. Die geschlechtsübergreifende Hormonverabreichung an Transsexuelle bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Auswirkungen von Sexualsteroiden auf die Gehirnmorphologie im jungen Erwachsenenalter zu untersuchen.

Methoden: Magnetresonanzbilder des Gehirns wurden vor und während der Behandlung mit geschlechtsübergreifenden Hormonen angefertigt, um den Einfluss der Behandlung mit Antiandrogen + Östrogen auf die Gehirnmorphologie bei acht jungen erwachsenen, von Mann zu Frau transsexuellen Probanden und der Androgenbehandlung in zu untersuchen sechs Frau-zu-Mann-Transsexuelle.

Ergebnisse: Verglichen mit Kontrollen verringerte die Behandlung mit Antiandrogen + Östrogen das Gehirnvolumen von Probanden von Mann zu Frau in Richtung weiblicher Proportionen, während die Androgenbehandlung in Probanden von Frau zu Mann das Gesamtvolumen von Gehirn und Hypothalamus in Richtung männlicher Proportionen erhöhte.

Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Keimdrüsenhormone lebenslang wesentlich bleiben, um Aspekte geschlechtsspezifischer Unterschiede im menschlichen Gehirn aufrechtzuerhalten.

 

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