Die Welt der Synapsen
Bildquelle: bioswing.de
Ich gehe jetzt mal in die Materie der Neuronen (Nervenzellen) und frage was denn dazu führt daß Synapsen so verschaltet werden und nicht anders. Hier kommt das NGF (Nerve Growth Factor - Nervenwachstumsfaktor) ins Spiel, dessen Gen sich zufällig auf Chromosom Nr. 1 (das größte Chromosom im Karyogramm) befindet. Da wo es vorhanden ist, werden Synapsen stabilisiert, da wo es nicht ist, findet eine Apoptose, ein programmierter Zelltod statt und Synapsen verschwinden. Das BDNF (Brain-derived neurotrophic factor) fungiert ebenso, ist aber vermehrt im Gehirn zu finden. In mir drängt sich immer mehr der Verdacht auf, daß das NGF-Gen entsprechend männlich resp. weiblich strukturiert ist. Und wenn das Gen entsprechend strukturiert ist, ist auch das entsprechende Eiweiß anders aufgebaut und damit verändert sich die Aufgabe welche Synapsenverbindungen aufrecht erhalten werden und welche abgebaut werden.
Oder aber der "Übersetzer", die sogenannte "Code-Sonne" zwischen Boten-DNA des Zellkerns und der "Konstruktions-DNA" des Mitochondriums (das sind die eigentlichen Eiweißhersteller) hat einen weg. Das Mitochondrium besitzt seine eigene DNA und braucht allein deswegen schon einen "Übersetzer" damit es versteht was es basteln soll. Der Simultandolmetscher bei "Wetten das".
Es sind also viele Faktoren an der Sache beteiligt und wenn auch nur ein einziger Faktor leicht verändert ist, gibt es Kuddelmuddel, dann haben wir den Salat und ein ausgewachsenes NGS (neurogenitales Syndrom).
Das schöne und spannende ist, originäre Transsexualität (NGS) läßt sich wunderbar und sehr spannend medizinisch-anatomisch herleiten. Transgenderismus schafft das nicht, wie auch, ist ja eh nur ein soziales Konstrukt und Lifestyle.
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